Sonntag, 11. August 2013

Verfolgte Jugenddichtung: Liebe (in Theresienstadt) Musik von AR/CN Text von Dagmar Hilarová



Gibt es eine Vererbung der Schuld? Es bejubelten von 1933-1945 Männer wie Frauen die braunen Machthaber. Machten sie sich schuldig? Die aktiv dabei waren, machten sie sich schuldig? Alle Welt
kennt Käthe Kollwitz' Antikriegszyklus:"Nie wieder!" [in progress]

Liebe (in Theresienstadt) Text: Dagmar Hilarová

Anzuhören hier: http://www.youtube.com/watch?v=EYVHfJDUN-M



                                             Der Titels der Autobiografie von Dagmar Hilarová,
                                             "Nemám žadné jméno" ("Ich habe keinen Namen"), 
                                             findet sich enfalls wieder in ihrem vertonten Gedicht 
                                             Liebe, das die 16jährige Dichterin in KZ/Ghetto 
                                             Theresienstadt schrieb. Als ich meine Melodie zu den
                                             Versen fand, war meine Tochter gerade Sechzehn
                                             geworden [in progress]
                                             
                                              



Gewidmet Elisabeth und Reiner Kunze (die Widmung ist angenommen)
Musik für: Judith Schubert (Sopran) Jörg Hoffmann (Gitarre), Burkhard Weber (Oboe), Andreas Gemeinhardt (additionale Gitarre), Andreas Sittig (gestrichener Kontrabaß), AR (Rezitation)
Text: Dagmar Hilarová (1928-1996)
 

                                    "Hundert Farben hat der Regenogen"




VÖ als Lied Nr. 5 der CD 'ohne anzuklopfen' am 15. Mai 2000.
 

"Dagmar Hilarová wurde 1928 in Prag geboren (Mädchenname Berzetti). Sie wurde als 14jährige ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie im Gesundheitswesen arbeitete. Nach der Befreiung kehrte sie nach Prag zurück und heiratete 1947 =>Ežen Hilar, der ebenfalls Häftling in Theresienstadt gewesen war. Ihre Gedichte wurden in viele Sprachen übersetzt und von sieben Komponisten vertont. Gedichtsammlung: „Hundert Farben hat der Regenbogen“, Berlin 1967." 
Quelle: http://www.ghetto-theresienstadt.info/pages/h/hilarovad.htm (Stand 11.08.2013)

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