Dienstag, 24. Dezember 2013

Die frohe Botschaft: Allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014!


Und noch die fernste Galaxie im All leuchtet uns als wundersames Licht!


Ich wünsche allen meinen Besuchern ein
ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014!

Gebt nie auf an euch zu glauben!

Gebt nie auf in dieser Welt Gutes zu tun!

Und  gebt nie wirkliche Freundschaften auf!

Seid immer frohen Mutes!

Wünscht euch 
                                        euer Axel 


"Alles, was gut ist!"
Shake. Much Ado About Nothing


Vielen Dank und bleiben Sie dran!

Dienstag, 17. Dezember 2013

Theaterkritik: „Die Wahrheit will keiner mehr hören.“ - „Willy 100“, ein grandioses Theaterstück - ein MUSS!

 Die gute Kritik „Die Wahrheit will keiner mehr hören.“- Mit „Willy 100“ gelingt dem Autor und Regisseur Johann Jakob Wurster ein in jedere Hinsicht überzeugendes Stück, 
 mit wunderbarer Musik von Thomas Lotz.


Willy Brandt, 23jährig, mit falschem Namen,
mit falschem Pass und einem gefährlichen Auftrag 
1936 in der Reichshauptstadt Berlin

Alle: "Ja, das brächte uns an den Galgen, wie wir da sind."
Shake. Sommernachtstraum, 1. Aufzug, 2 Szene. Eine Stube in der Hütte.

All. That would hang us every mother's son.
Shake. Midsummer Night's Dream, Act 1, Scene 2 The same. A Room in a Cottage.



Zu Willy Brandts 100stem Geburtstag liefert Wurster eine eher weniger bekannte Episode. Wir befinden uns im Berlin des Jahres 1936, kurz nach den Olympischen Spielen. Der 23jährige Willy Brandt ist mit falschem Namen und falschem Pass (überzeugend im Von-innen.nach-außen spielen Lorris Andre Blazejewsk) über Paris aus Norwegen eingereist. Als norwegischer Tourist namens Gunar Gaasland getarnt, soll er im Auftrag der von Paris aus operierenden SAP den Widerstand der Deutschen gegen den NS-Staat einleiten. Der Schlachtruf lautet: „Hitler muß weg. Und dann kommt Europa!“

Gaasland-Brandt wird für drei nicht ganz ungefährliche Monate in der Reichshauptstadt bleiben. Wenn er auffliegt, wird er kaum davon kommen. Denn er ist für die Gestapo kein Unbekannter. Schon einmal musste er „fliehen“. Nach Hitlers Machtergreifung war er nach Norwegen emigriert, wo aus dem Lübecker Abiturienten und aktiven linken Sozialdemokraten Herbert Frahm der sprachbegabte und wortgewandte Journalist Willy Brandt wurde. 

Einerseits findet Gaasland- Brandt in Berlin die Situation vor, auf die er gefasst war, denn längst reagiert das Gespenst der totalen Überwachung bis in die Stuben der Mietshäuser hinein. Andererseits gibt sich die Reichshauptstadt nach außen immer noch weltoffen und friedvoll. „Wir haben Vollbeschäftigung. Alle stehen in Lohn und Brot und dürfen wieder arbeiten. Wir haben ein famoses Straßennetz, Zucht und Ordnung.“ heißt es im Stück. Aus den Volksempfängern mit den "fest eingestellten Sendern“ dudeln die Schlager des Jahres von Hans Moser und Margot Friedländer:"Sag beim Abschied leise Servus" und "Du sollst mein Glücksstern" sein. Die deutsche Lufthansa macht ihre ersten "planmäßigen Versuchsflüge" über den Nordatlantik. Max Schmeling knockt Joe Louis aus.

Wen kümmert's da, dass der Deutsche Künstlerbund verboten wird? Dass Thomas Mann ausgebürgert wird und in die USA emigriert? Dass Carl von Ossietzky, Journalist und Herausgeber der Wochenschrift "Die Weltbühne", deren engerer Kreis Heinrich Mann als Kandidaten bei der Reichstagswahl empfohlen hatte, kurz vor den Olympischen Spielen schwerkrank aus dem KZ entlassen in das Staatskrankenhaus in Berlin verlegt, zwar den Friedensnobelpreis erhält, ihn aber nicht annahmen darf. Kein Reichsdeutscher dürfe in Zukunft ja jemals eine Nobelpreis annehmen! Na, wenn der Hitler das sagt.

Wir haben Vollbeschäftigung. Alle stehen in Lohn und Brot und dürfen wieder arbeiten!“. Bei den Olympischen Spielen holt Deutschland 42 Goldmedaillen, doch wird ein schwarzer US-Amerikaner der Star der fünf Ringe. Hitler ist in Rage, aber sonst – alles gut. Eine allgemeine Massen-Stimmung wie eine Wand, eine spitzelnde, lauschende freilich, die sich auch in dem Zimmer befindet, das sich Brandt mietet. (Exzellent wie die Wand in Shakespears Sommernachtstraum Thorsten Tinney in stummer Rolle hinter einem mannshohen Leinentuch.)

Und Gaasland-Brandts Vermieterin, Frau Hamel (eine sehr lebendige mit hoher Spiellaune agierende Natascha Petz), hält es mit den Spitzeln und der Blockwartsfrau, Frau Klein. „Wenn sie etwas merken, melden!“ (Die Darstellung jener grauenvollen Unbekümmertheit in der Anstiftung zu denunzieren, gelingt Juliane Köster so gekonnt, dass einem diese Schnepfigkeit, mit der an die Gestapo verraten wurde, noch nach fast achtzig Jahren zu Boden drückt).

Überhaupt bietet das im Laufe der Aufführung sich am laufenden Band selbst multiplizierende Ensemble - Lorris Andre Blazejewski als Willy, Juliane Köster, Thomas Lotz, Natascha Petz, Thorsten Tinney, Nicolas Weidtman – das im Nu in Dutzende von Rollen zu schlüpfen vermag, einen überragenden Abend voller überraschender sich selbst übertreffender Einfälle und Bilder. Es gibt weder feste Kulissen, noch allzu viele Requisiten, das Stück baut voll und ganz auf die schauspielerischen Mittel - und der Zuschauer profitiert davon.

Die filmreife, bildmächtige Bahnfahrt zu Beginn des Stückes, die sich in den engen Gängen aneinander vorbei drückenden Fahrgäste, das Türen - und Fenster öffnen, das Koffer verstauen, einen Kaffee aus einer Thermoskanne in einen Becher gießen, Fahrgeräusche, Schienenschlägen, für diese in das Stück geradezu hineinzoomende Etüde und Pantomime brauchen die Darsteller genau sechs Klapp-Stühle.

Als der erste Satz fällt, die Frage "Der Zug nach Berlin?" (Natascha Petz, ein unglaubliches Energiebündel!) sitzen die Zuschauer im Otto-Suhr-Saal längst ins Stück gezoomt und stecknadelstill auf ihren Plätzen.

Schuld daran trägt ein wenig auch das vom Ensemble auf der Bahnfahrt (so so schön!) gesungene Volkslied von Edvard Grieg (den Chorsatz dazu schrieb Lotz, wow!) - diesem Ohrenschmeichler sollen noch fünf weitere folgen - und dann das tragende, das kaltschnäuzig gerufene Schlüsselwort: „Paßkontrolle!“, das Gefahr herüberträgt und Bangen um den jugendlichen Brandt als vergeblich kämpfenden Visionär.

Berlin, 1936. Das ist kein guter Ort. Längst sind die KZ bekannt, über sie wird sogar in den Zeitungen berichtet. Doch es gibt im normalen Leben auch viel lustiges Kino. Andererseits werden Kinos auch gern genutzt für konspirative Treffen . Den Kontaktmann Gaasland-.Brandts, Horn, spielt Nicolas Weidmann (routiniert und makellos).

Es folgt die Schlüsselszene. „Horn: 'Keiner möchte so enden wie Erich Mühsam.' 'Brandt euphemistisch: 'Für Carl von Ossietzky gibt es Hoffnung.' Die Zuschauer schauen gebannt auf die Leinwand (Lotz, Petz, Köster) und beginnen unverschämt, mit sich selbstzufrieden, zu lachen: "Hahaha!"

Diese, der Kritiker wiederholt, Schlüsselszene, ist ein meisterliches Minidrama über die Unvereinbarkeit von Freiheit (Emanzipation von der Tyrannei) und Notwendigkeit (seinen Lebensunterhalt zu verdienen). Die Masse des Jahres 1936 in Deutschland lässt den Aufstand scheitern und führt stattdessen auch Gaasland-Brandt in die Fänge der Gestapo. Irgendwer zeigte ihn an, vielleicht die Vermieterin mit ihrer häuslichen Nestwärme, so dass man ihr "um den Hals" fallen könnte, wer weiß.

Gaasland-Brandts gerät schwer in Bedrängnis. Sein Leben hängt an einem seidenen Faden. Es geht um seinen Pass, der behördlich eingezogen wird. Das ist fatal. Denn was ist der Mensch ohne Pass? „Der Pass ist der edelste Teil von einem Menschen“, schreibt Brecht am Anfang seiner Flüchtlingsgespräche. Und weiter: „Er kommt auch nicht so einfach zustande wie ein Mensch. Ein Mensch kann überall zustande kommen, auf die leichtsinnigste Art und ohne gescheiten Grund, aber ein Pass niemals. Dafür wird er auch anerkannt, wenn er gut ist, während ein Mensch noch so gut sein kann und doch nicht anerkannt wird“. Genau dass weiß die Gestapo auch. Sie bestellt ihn. Sie verhört ihn. Sie treib mit ihm ein Spiel. Sie hält ihn in der geheimen Kralle. Ohne Pass käme Brandt nie mehr weg. "Eingereist über Paris (sic!) und Kopenhagen. Warum nicht direkt?" So lautet die Gretchenfrage des Gestapo-Gespanns (bedrohlich echt von Thorsten Tinney und Nicolas Weidtman in Szene gesetzt).

Wobei es Lorris Andre Blazejewski wunderbar gelingt, die innere Anspannung des Verhörten in dieser schier ausweglosen Situation mit wenigen Bewegungen, besser gesagt, mit einer fast totalen Zurücknahme der körperlichen Anwesenheit, will sagen, mit der präzisen Auflösung jeglicher äußeren, will sagen verräterischen Abwehr, exemplarisch vor Augen zu führen. Zu sehen, wie er dennoch davon kommt, auch aus Deutschland, von wo er nach Spanien aufbrechen wird, mitten hinein in den Spanischen Bürgerkrieg, ist ein MUSS. Das muss man gesehen haben.

Ohne Zweifel. Es ist ein Stück wie man es sich wünscht. Dass dieses kaum bekannte Kapitel aus dem Leben des Politikers Willy Brandt auf die Bühne gebracht wurde, ist schon ein Verdienst. Wie das Wurster und sein Ensemble aber machen, ist einfach hohe Kunst.


Otto-Suhr-Saal im Neuen Stadthaus, Parochialstr. 1-3, 10179 Berlin, U Klosterstraße


Willy100 – Im Zweifel für die Freiheit


Ein Theaterabend zum 100. Geburtstag von Willy Brandt


Lorris Andre Blazejewski als Willy sowie Juliane Köster, Thomas Lotz, Natascha Petz, Thorsten Tinney, Nicolas Weidtman


Buch/Regie: Johann Jakob Wurster, Musik: Thomas Lotz, Bühne/Kostüm: Thomas Lorenz-Herting




Kartenpreise
So-Do 26,- / 18,- ermäßigt
Fr/Sa 29,- / 20,- ermäßigt
Tickets T 030 - 84 10 89 09
oder
www.ticketmaster.de
Sonderkonditionen für Schüler/
innen und Jugendgruppen via
THEATER STRAHL
Spielort / Verkehrsanbindung
Otto-Suhr-Saal
Neues Stadthaus
Parochialstr. 1-3, 10179 Berlin
U Klosterstraße

Vielen Dank und bleiben Sie dran!

Freitag, 13. Dezember 2013

Ukraine News: S p e n d e n a u f r u f des dokumentartheaters Berlin

S p e n d e n a u f r u f des dokumentartheaters Berlin


Marina Schubarth, Maidan, Kiew 12/2013
                                                 Foto: MS/Privat-Archiv

Die Regisseurin und Leiterin des dokumentartheaters berlin, Marina Schubarth war vom 6. bis zum 10. Dezember 2013 in Kiew.

Vier Tage und vier Nächte.

Mitten im Geschehen. Auf dem Euromajdan. Dort, wo die Menschen seit mehr als einundzwanzig Tagen für die Freiheit demonstrieren. Für die Freiheit frieren. Sie war im Zentrum. Meldete sich als Freiwillige. Verteilte Essen an Demonstranten, die acht-, zehnstündige Wege aus weit entfernten Orten des Landes auf sich genommen hatten, um das zu erreichen, was wir im Westen seit mehr als einem halben Jahrhundert kennen: Freiheit.

Marina Schubarth verteilte nicht nur Brote an die Frierenden. Sie sah auch in die toten Augen der Afghanistan-Veteranen. Sie standen auf der Bühne, riefen, dass sie als erste gekommen seien und als letzte gehen würden. Sie blickte in die Augen der teilweise blutjungen „Berkut“-Truppe, die jederzeit einsatzbereit ist.

Marina Schubarth hat keine politischen Interessen. Die Ossietzky-Preisträgerin war bei ihrem Volk. Rund um die Uhr. Dieses Volk steht nicht in erster Linie auf dem Platz der Unabhängigkeit, dem Majdan, weil es in die EU, weil es ein Schengen-Visum will. Dieses Volk sehnt sich nach Recht und Gesetz. Es ist der Korruption, der Gesetzlosigkeit überdrüssig.

Wir bitten Sie, für diese Menschen zu spenden. Zur Zeit ist es in Kiew bitter kalt. Nicht nur, dass die Menschen frieren. Sie werden krank. Sie brauchen Medikamente. das dokumentartheater berlin wird mit den Spendengeldern Medikamente kaufen.

Wir rufen Sie alle auf: Unterstützen Sie dieses mutige, dieses selbstbewusste Volk in seinem Kampf für die Freiheit, die für Sie und uns selbstverständlich ist. Aufgrund unserer Gemeinnützigkeit ist Ihre Spende steuerabzugsfähig. Die Bescheinigung dafür wird umgehend nach Eingang der Spende an Sie versandt. Sämtliche an dieser Aktion des Theaters beteiligten Personen sind ehrenamtlich tätig.

Spendenkonto: Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Konto-Nr. 0008776210, BLZ 300 606 01, IBAN DE39 3006 0601 0008 7762 10, BIC DAAEDEDDXXX

das dokumentartheater berlin freut sich, bekanntgeben zu dürfen, das es mit der Schauspielerin Daniela Ziegler die erste Spenderin für die Sache der Freiheit gewinnen konnte.

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer +49 176 99579408 mit Auskünften zur Verfügung.

Berlin, im Dezember 2013

Marina Schubarth
Leiterin und Regisseurin
das dokumentartheater berlin
www.das-dokumentartheater-berlin.de


Vielen Dank und bleiben Sie dran!

Для України - An die Ukraine: Brief vom Bürgerkomitee 15. Januar e.V.





                                            Foto: http://images.zeit.de/politik/ausland/2013-12/

На Майдані була                                    Wir waren auf dem Maidan
З європрапорцями,                                 Mit großen Europafahn’n
За Європу голосую                                 Wir stimmten für Europa
Руками й ногами.                                    Mit Händen und Füßen
Фолькнери                                               Folknery


ще не вмерла Україна                             Die Ukraine ist noch nicht gestorben,
хай живе і геть руїна                               sondern kann gedeihen
так як мати любить сина                         So wie die Mutter ihren Sohn liebt,
Україна любить нас                                 liebt uns auch die Ukraine;
Як Шевченко заповів                              Wie Schewtschenko versichert hat,
ми кайдани порвемо                                befreien wir uns von den Fesseln;
правду й волю в своїй хаті                       Zusammen gewähren wir in unserem
разом ми відстоїмо Hause                         Wahrheit und Freiheit Schutz.
Ростислав Хитряк Artisto                                   Text: Rostislav Hytryak






                                                                               Німеччина 10./12.12.2013
   

До Руху Демократичної Опозиції в Україні



Шановні та дорогі Друзі!



З великою шаною слідкуємо за Вашою мужньою боротьбою за вільну
та демократичну Україну. Цінуємо Вашу відвагу та рішучість, з якими Ви
руками й ногами відстоюєте загальноєвропейські цінності на вулицях
України

Майже 10 років тому дехто із нас заявив: „Ваша держава допрямувала до серця Європи!” Незважаючи на всі Ваші поразки, ми не втратили надію на те, що корупцію в Україні можна зупинити, а права людини та громадянина стануть фундаментом Вашої державності

Зповагою спостерігаємо за Вашою наполегливістю та солідарністю.
Збережіть цю витривалість без насілля! Разом з Вами розраховуємо на
вибори які укріплять прoцес демократизацї, а разом з тим і суверенності
України. Кольори прапора Євросоюзу та кольори українського
національного прапора символічно обєднують європейську та українську
ідентичність, як єдність у різноманітності.

Із занепокоєнням спостерігаємо за тим, як російська влада намагаєтся
поставити під питання цей звязок. Надіємося, що Росія також віднайде
свій шлях до серця Європи і засуджуємо будь-який прояв насилля по
відношенню до мирних демонстрантів.

Якшо Вам необхідна європейська інституція, яка зможе Вам
посприяти на шляху до змін серед різних політичних сил, ми охоче Вас
підтримаємо у цьому.

Щирі вітання від діячів Мирної Революції у Німеччині.





                                                                    Deutschland 10./12. Dezember 2013



An die Oppositions- und Demokratiebewegung in der Ukraine



Verehrte, liebe Freundinnen und Freunde,


mit Respekt sehen wir Ihren Kampf für eine freie und demokratische Ukraine.Wir schätzen Ihren Mut und die Entschlossenheit, mit der Sie mit Füßen und Fahnen auf den Straßen der Ukraine für die Grundwerte Europas stimmen.


Vor fast zehn Jahren hatten einige von uns erklärt: „Ihr Land ist im Herzen
Europas angekommen!“ Bei allen Rückschlägen haben wir die Hoffnung nicht aufgegeben, dass die Korruption in der Ukraine einzudämmen ist und die Menschen- und Bürgerrechte zum Fundament Ihrer Heimat werden. Mit
Hochachtung verfolgen wir Ihre Beharrlichkeit und Solidarität untereinander.Bewahren Sie sich die gewaltlose Ausdauer!


Wir setzen mit Ihnen auf Wahlen, die den Demokratisierungsprozess und damit auch die Souveränität der Ukraine stärken. Die Farben der EU-Fahne und die ukrainischen Nationalfarben verbinden symbolisch die europäische und die ukrainische Identität in Pluralität.


Mit Sorge beobachten wir, wie die russische Regierung meint, diese Verbindung in Frage stellen zu können. Wir hoffen, dass auch Russland möge im Herzen Europas ankommen, und verurteilen jegliche Gewalt gegen friedliche Demonstranten.


Wenn Sie eine europäische Institution für die Moderation der verschiedenen
politischen Kräfte auf dem Weg des Wandels wünschen, unterstützen wir Ihr
Begehren mit unseren Möglichkeiten.



Akteure der Friedlichen Revolution Deutschlands grüßen Sie herzlich!

André Andrich (Dresden)
Karl-Heinz Baum (Journalist, Bundes-pressekonferenz, Berlin) 
Andreas Bertram (Pfarrer, Königshain)
Stephan Bickhardt (Pfarrer, Bürgerrechtler, Leipzig)
Kathrin Bickhardt-Schulz (Pfarrerin, Leipzig)
Heidi Bohley (Halle/Dresden)
Kalle Bohley (Halle)
Reinhard Bohse (Leipzig)
Dr. Karl-Heinz Bomberg (Liedermacher, Psychoanalytiker, Berlin)
Dr. Martin Böttger (Stadtrat in Zwickau - Partnerstadt von Volodymyr-Wolynsk) 
Ernst Demele (Leipzig)
Christian Dietrich (Landesbeauftragter des Freistaates Thüringen für die Aufarbeitung der SED-Diktatur) Falk Elstermann (Geschäftsführer Soziokulturelles Zentrum naTo,  Leipzig)
Siegmar Faust (Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus)
Hans Friedrich Fischer CO (Vilnius)
Bernd Florath (Berliner Arbeitsausschuss des Neuen Forums)
Hans-Joachim Föller (Politikwissenschaftler, Journalist)
Rainer Fornahl (ehem. Deutscher Bundestag)
Uta Franke (Autorin) 
Christian Führer (Pfarrer em., Nikolaikirche, Stiftung Friedliche Revolution Leipzig)
Manuela Geiger (Beraterin)
Prof. Ines Geipel (Schriftstellerin, Hochschullehrerin, Berlin) 
Kerstin Gierke (Krankenschwester, Berlin)
Martina Graeser (Berlin)
Steffen Gresch (Karlsruhe)
Christian Halbrock (Mitarbeiter des Bundesbeauftragten für die StasiUnterlagen, Berlin)
Martin Henker (Superintendent, Leipzig)
Gerold Hildebrand (ehem. Umwelt-Bibliothek Berlin, Sozialwissenschaftler) 
Ralf Hirsch (Senat Berlin)
Andreas Ilse (Verein "Künstler für Andere", Thüringer Archiv für Zeitgeschichte Jena)
Thomas Jeutner (Pfarrer, Kapelle der Versöhnung, Berlin-Wedding) 
Gisela Kallenbach (ehem. EU-Parlament, Mitglied des Sächsischen Landtages)
Freya Klier (Regisseurin, Schriftstellerin)
Oliver Kloss (Politikwissenschaftler, Leipzig)
Kathrin Köhler, (Stadträtin, Geschäftsführerin CDU-Fraktion Stadt Zwickau)
Michael Kölsch (Stiftung Friedliche Revolution Leipzig)
Rainer Kühn (Der Lindentaler, Leipzig) 
Holger Kulick (Vorstand Bürgerkomitee 15. Januar e.V., Berlin) 
Prof. Dr. Rüdiger Lux (Theologe, Leipzig)
Raphael Meininghaus (Braunschweig)
Anke Meininghaus-Hannsmann (Braunschweig)
Christoph Motzer (Leipzig)
Brigitte Müller (Hospiz-Mitarbeiterin, Zwickau)
Karl-Ernst Müller (Stadtrat Zwickau)
Rainer Müller (Sprecher NEUES FORUM Sachsen, Leipzig)
Peter Neumann (ehemals AG Sicherheit am Runden Tisch)
Gesine Oltmanns (Stiftung Friedliche Revolution, Leipzig)
Gerald Otto (Sächsischer Landtagsabgeordneter, Stadtrat in Zwickau)
Thomas Pilz (Bündnis 90/Grüne, KV Görlitz)
Liane Plotzitzka-Kämpf (Referentin, Bad Düben)
Frank Pörner (Amtsleiter, Leipzig)
Lorenz Postler/Görig (Bezirksstadtradt a.D., Potsdam) 
Frank Richter (Gewerkschaftssekretär, Leipzig)
Waldemar Ritter (Politikwissenschaftler und Historiker, Bonn)
Hans-Jürgen Röder (Stiftung Friedliche Revolution Leipzig)
Hartmut Rüffert (Borna)
Siegbert Scheffke (Mitteldeutscher Rundfunk, Leipzig)
Regina Schild (Leipzig)
Werner Schulz (Mitglied des EU-Parlaments)
Uwe Schwabe (Vorstandsvorsitzender Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V.)
Stephan Seeger (Vorstand der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig)
Dr. Rita Sélitrenny (Leipzig)
Barbara und Matthias Sengewald (Gesellschaft für Zeitgeschichte e.V., Erfurt)
Rolf Sprink (Leiter der Volkshochschule Leipzig)
W. Christian Steinbach (Regierungspräsident a. D., Rötha) 
Bernhard Stief (Pfarrer, Nikolaikirche Leipzig)
Wolfgang Templin (Heinrich-Böll-Stiftung, Warschau)
Elke Urban (Museumsleiterin, Leipzig)
Prof. Dr. Rainer Vor (Stiftung Friedliche Revolution Leipzig)
Joachim Wagner (Reinsdorf)
Gunter Weißgerber (ehem. Mitglied des Bundestages, Leipzig) 
Christiane Wohlgemuth (Theater Zwickau)
 Constanze Wolf (Nohra)

Vielen Dank und bleiben Sie dran!

Offener Brief: An den Geschäftsführer Lars Kleba, Die Linke Sachsen, und Protestschreiben des P.E.N. Zentrums deutschsprachiger Autoren gegen die Willkürmaßnahme des Oberbürgermeisters von Reichenbach (Vogtland), Henry Ruß

Die Linke Sachsen Lars Kleba Cottaer Str. 6c 01159 Dresden Tel.: 0351 85327-0 Fax: 0351 85327-20 kontakt@dielinke-sachsen.de Sehr geehrter H...