Sonntag, 11. August 2013

Geburtstage: DER GROßE DEUTSCHE DICHTER REINER KUNZE WIRD 80: ein Stimmensammlung befreundeter Kollegen

REINER KUNZE WIRD 80
In wenigen Tagen, am 16. August 2013, wird Reiner Kunze 80. Aus diesem Anlass versammelte der Londoner Verleger Andreas W. Mytze ein Geburtstagsständchen befreundeter Stimmen. 
Eine zweites Heft für Reiner Kunze, mit weiteren Stimmen von Freunden und Weggefährten, ist in Vorbereitung. Darin dann u.a. Jörg B. Bilke.



Redaktion: A.W. Mytze, 1 The Riding, London NW 11 8HL, awmytze@hotmail.com





Verfolgte Jugenddichtung: Liebe (in Theresienstadt) Musik von AR/CN Text von Dagmar Hilarová



Gibt es eine Vererbung der Schuld? Es bejubelten von 1933-1945 Männer wie Frauen die braunen Machthaber. Machten sie sich schuldig? Die aktiv dabei waren, machten sie sich schuldig? Alle Welt
kennt Käthe Kollwitz' Antikriegszyklus:"Nie wieder!" [in progress]

Liebe (in Theresienstadt) Text: Dagmar Hilarová

Anzuhören hier: http://www.youtube.com/watch?v=EYVHfJDUN-M



                                             Der Titels der Autobiografie von Dagmar Hilarová,
                                             "Nemám žadné jméno" ("Ich habe keinen Namen"), 
                                             findet sich enfalls wieder in ihrem vertonten Gedicht 
                                             Liebe, das die 16jährige Dichterin in KZ/Ghetto 
                                             Theresienstadt schrieb. Als ich meine Melodie zu den
                                             Versen fand, war meine Tochter gerade Sechzehn
                                             geworden [in progress]
                                             
                                              



Gewidmet Elisabeth und Reiner Kunze (die Widmung ist angenommen)
Musik für: Judith Schubert (Sopran) Jörg Hoffmann (Gitarre), Burkhard Weber (Oboe), Andreas Gemeinhardt (additionale Gitarre), Andreas Sittig (gestrichener Kontrabaß), AR (Rezitation)
Text: Dagmar Hilarová (1928-1996)
 

                                    "Hundert Farben hat der Regenogen"




VÖ als Lied Nr. 5 der CD 'ohne anzuklopfen' am 15. Mai 2000.
 

"Dagmar Hilarová wurde 1928 in Prag geboren (Mädchenname Berzetti). Sie wurde als 14jährige ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie im Gesundheitswesen arbeitete. Nach der Befreiung kehrte sie nach Prag zurück und heiratete 1947 =>Ežen Hilar, der ebenfalls Häftling in Theresienstadt gewesen war. Ihre Gedichte wurden in viele Sprachen übersetzt und von sieben Komponisten vertont. Gedichtsammlung: „Hundert Farben hat der Regenbogen“, Berlin 1967." 
Quelle: http://www.ghetto-theresienstadt.info/pages/h/hilarovad.htm (Stand 11.08.2013)

Archiv: Gesehen "das Böse, das der Welt im dunklen Untergrund innewohnt -"* Deutscher Alltag nach 1945: Der furchtbare Kellner.




Bericht des IMs - "Michael" an seinen Führungsoffizier "Falke". "Michael" war Erzieher von 1964 bis 1989 im DDR-Jugendknast Halle. Vom MfS wurde er beauftragt mit der Observierung u.a. von Kollegen, Wohnblocks und Gaststätten. 

Halle, den 26. Juni 1975



* Peter Weiss, Notizbücher 1971-1980. Erster Band. FFM, Mai 1981, S.118.

Offener Brief: An den Geschäftsführer Lars Kleba, Die Linke Sachsen, und Protestschreiben des P.E.N. Zentrums deutschsprachiger Autoren gegen die Willkürmaßnahme des Oberbürgermeisters von Reichenbach (Vogtland), Henry Ruß

Die Linke Sachsen Lars Kleba Cottaer Str. 6c 01159 Dresden Tel.: 0351 85327-0 Fax: 0351 85327-20 kontakt@dielinke-sachsen.de Sehr geehrter H...