Mittwoch, 16. September 2020

Berlin, Norfolk: „Break on Through to the Other Side“. Transatlantischer Gedanken- und Erfahrungsaustausch Norfolk, Virginia - Mierendorff Insel, Berlin

 Glossen 45|2020

IV. Transatlantischer Gedanken- und Erfahrungsaustausch: „Break on Through to the Other Side“

 

                                                    Foto: Frank Runge

                                                   

                                                    Stehend auf dem Ast einer Weide 

                                                    über dem Neckar,  

                                                    in Zimmers Garten bei Hölderlin 


„Break on Through to the Other Side“

 

Ein Gedankenaustausch mit Axel Reitel, politischem Häftling in der DDR, experimentellem Rockmusiker in der alten BRD und engagiertem Literaten im wiedervereinigten Deutschland.

 

Frederick Lubich, Norfolk, Virginia & Axel Reitel, Berlin

Das Interview in Gänze (samt Bildmaterial und Audiofile) kann hier gelesen, geschaut und gehört werden. Außerdem bietet diese Zeitschrift viele Diamanten klingender Namen: 

http://blogs.dickinson.edu/glossen/glossen-45-2020/iv-transatlantischer-gedanken-und-erfahrungsaustausch-break-on-through-to-the-other-side/

Glossen, located on a server at Dickinson College in Carlisle, PA, is an independent journal published by an international team of contributors and editors. 

ISSN 1093-6025 Current Editorial Team: Frederick A. Lubich (Norfolk, Virginia), managing editor, Sarah McGaughey (Carlisle, Pennsylvania) and Janine Ludwig (Bremen, Germany), online editors

Freiheit, Einheit: Teil 6, Edda Schönherz

                                                                                                       

                                                                                        Foto: Konrad-Adenauer-Stiftung



AUSGABE 563| 03. AUGUST 2020

 "Du bist hier nicht im Fernsehen"

von Edda Schönherz
von Axel Reitel

Edda Schönherz, deutsch-deutsche TV-Legende, blickt zurück auf ihre Stasi-Haft

Dieses Interview ist der sechste Teil einer Serie, in der der einstige DDR-Oppositionelle Axel Reitel seine Gesprächspartner – wie er ebenfalls politische Häftlinge – zu ihren Hafterfahrungen und den daraus erwachsenden Konsequenzen befragt. Reitel, geboren 1961 in Plauen (Vogtland), wurde 1982 von der Bundesrepublik Deutschland „freigekauft“. Heute arbeitet er als Journalist und Schriftsteller.

Edda Schönherz, geboren 1944 in Bad Landeck (heute Lądek-Zdrój, Polen), eine ehemalige deutsch-deutsche Fernsehansagerin. Aufgewachsen in Ost-Berlin, studiert sie ab 1963 drei Jahre an der Fernsehakademie in Berlin-Adlershof Ansage- und Fernsehmoderation. 1969 moderiert sie die erste Sendung im DDR-Farbfernsehen. Als sie wegen der erdrückenden Zensur offenkundig Ausreiseabsichten zeigt, gerät sie in das persönliche Visier von Stasi-Chef Erich Mielke, was ihr drei Jahre Haft im Frauengefängnis Hoheneck einbringt. 1979 wird ihr die Ausreise zusammen mit ihren Kindern genehmigt. Kurz darauf engagiert sie der Bayerische Rundfunk.

Als Opfer der SED-Diktatur tritt Edda Schönherz als Zeitzeugin in Gedenkstätten und im Fernsehen auf. 2006 wird ihr für ihr Engagement für die Aufarbeitung von SED-Unrecht das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Das Interview in Gänze kann online auf der Seite der Zeitschrift Die Politische Meinung nachgelesen werden: 

https://www.kas.de/de/web/die-politische-meinung/artikel/detail/-/content/du-bist-hier-nicht-im-fernsehen

Gute Unterhaltung!

Ihr

Axel Reitel

Bleiben Sie wohlgesonnen!

Bleiben Sie wohlauf!

Freiheit, Einheit: Teil 5, Bernd Stracke

 


Foto: Tobias Strahl/Konrad-Adenauer-Stiftung

AUSGABE 562 | 10. JUNI 2020

Kanarienvögel im Spatzenhaus

von Bernd Stracke
von Axel Reitel

Bernd Stracke, Ex-DDR-Punk, über seine „Schnauze-voll-Agenda“ und die Stasi-Verfolgung

Dieses Interview ist der fünfte Teil einer Serie, in der der einstige DDR-Oppositionelle Axel Reitel seine Gesprächspartner – wie er ebenfalls politische Häftlinge – zu ihren Hafterfahrungen und den daraus erwachsenden Konsequenzen befragt. Reitel, geboren 1961 in Plauen (Vogtland), wurde 1982 von der Bundesrepublik Deutschland „freigekauft“. Heute arbeitet er als Journalist und Schriftsteller.

Bernd Stracke, geboren 1963 in Leipzig, gehörte als Sänger und Co-Autor der Punkbands „Wutanfall“ und „L’Attentat“ zur ersten Generation des Punk in der DDR. Punk war in der DDR eine laute wie unverblümte Herausforderung an den totalitären Staat.

Für Zeitschriften in Westeuropa und in den USA verfasste Bernd Stracke Berichte über die Punkszene im Osten. 1985 wird er erneut verhaftet und wegen „ungesetzlicher Verbindungsaufnahme“ zu einem Jahr und sieben Monaten Gefängnis verurteilt. Die Strafe verbüßt er bis zu seinem „Freikauf“ durch die Bundesrepublik Deutschland hauptsächlich in der Strafeinrichtung Naumburg. Im Westen nimmt er Abschied  von der Punkszene, macht sein Abitur und studiert. Heute wirkt Stracke in Dresden als Geschäftsführer des Instituts für Beratung, Begleitung und Bildung (B3).

Das vollständige Interview lesen Sie online auf der Seite der hier: https://www.kas.de/de/web/die-politische-meinung/artikel/detail/-/content/kanarienvoegel-im-spatzenhaus  

Bleiben Sie wohlgesonnen!

Bleiben Sie wohlauf!

Allerbeste Grüße,

Ihr

Axel Reitel

Offener Brief: An den Geschäftsführer Lars Kleba, Die Linke Sachsen, und Protestschreiben des P.E.N. Zentrums deutschsprachiger Autoren gegen die Willkürmaßnahme des Oberbürgermeisters von Reichenbach (Vogtland), Henry Ruß

Die Linke Sachsen Lars Kleba Cottaer Str. 6c 01159 Dresden Tel.: 0351 85327-0 Fax: 0351 85327-20 kontakt@dielinke-sachsen.de Sehr geehrter H...