Samstag, 31. März 2012

Recherche: Vietnam lfd.

Highway 1, Juni 2010
Highway 1, Juni 2010
Hanoi abends, Juni 2010

Saigon, Juli 2010
Saigon, Oper, Juli 2010

Radiofeature: Der Tod meines Bruders auf Bayern2

 Gerlinde Valtin (Frau)  und Ralf Reitel (Mann) in: "Unvereinbarkeit".
Theater Rudolstadt, Spielzeit 1982/83
Mein Radiofeature über den mysteriösen Tod meines Bruders Ralf Reitel nun auf Bayern 2: Der Tod meines Bruders - Rekonstruktion eines vermeintlichen Unfalls. Samstag, 19. 05., 13.05 Uhr - 14.00 Uhr und am Sonntag, 20.05.2012, 21:03 - 22:00 Uhr.


Donnerstag, 29. März 2012

Fotos: Stilleben mit mauretanischer Kora

 
Stilleben mit meiner Spanischen Gitarre and der aus Mauretanien mitgebrachten Kora (ein Familiengeschenk).
Berlin, im Kiez auf der Rückseite des Schlosses Charlottenburg. Leider fehlt auf diesem Foto die wunderbare Klampfe, die mir der Gitarrenmeister Eberhard Kreul gebaut hat.

Inland: Einladungen aus dem Inland: Geboren in Sachsen...



Mein Gott, ist das lange her! Gab es diese Veranstaltung überhaupt? Falls Du das liest, es ist für dich, Judith!

Favoriten: "in the days, before rock and roll"

 My favorite singer, 
"in the days, before rock and roll" (Van Morrison)

Freitag, 23. März 2012

Radiofeature: Der Walnussbaum hat nicht gestört (Ankündigung 2012)


Vor 60 Jahren begannen die ostdeutschen Behörden mit der Zwangsumsiedlung an der innerdeutschen Grenze. Familien, die dort seit Generationen lebten, wurden rücksichtslos aus ihrem Zuhause vertrieben. So verschwanden Orte und Menschen von der Bildfläche. Axel Reitel erzählt davon in seiner eindrucksvollen Ursendung „Der Walnussbaum hat nicht gestört“.
Mi 6.6. 22–23 Uhr MDR FIGARO / kulturradio rbb. Regie: Wolfgang Rindfleisch. Produktion: MDR 2012. Ursendung
Pressetext auf S. 16.
MDR Figaro wiederholt kurzfristig diese Sendung am 10.06. 2012
Vor 60 Jahren: Beginn der Zwangsumsiedlungen an der innerdeutschen Grenze
„Der Walnussbaum hat nicht gestört“ –
Von der Vernichtung dreier Dörfer an der innerdeutschen Grenze
Von Axel Reitel
1952 fällt der Ministerrat der DDR den Beschluss zur „Abriegelung der Grenzen zur Bundesrepublik Deutschland und zu West-Berlin.“ Es ist die Antwort auf Adenauers „Deutschlandvertrag“, der die Bundesrepublik an die Westmächte bindet und das widerspricht Walter Ulbrichts Vorstellungen von einem vereinten Deutschland. Noch im selben Jahr beginnen die Zwangsaussiedlungen „verdächtiger Elemente“ aus der fünf Kilometer breiten „Sperrzone“ an der 1376 Kilometer langen „DDR-Staatsgrenze-West“. Tausende Menschen verlieren Angehörige, Heimat, Haus und Hof. Jede Gegenwehr wird im Keim erstickt. Von Häme zeugt die handschriftliche Notiz des thüringischen Innenministers Gebhardt. Demnach waren die Aussiedlungen „… das Ergebnis der Kommissionsarbeit zur Beseitigung des Ungeziefers“. Diese Randnotiz verursacht den Einzug dieser Aussiedlungsaktionen unter dem Namen „Ungeziefer“ in den historischen Kontext. Weder offiziell noch inoffiziell hat es diese Bezeichnung gegeben.  Mit dem Jahr 1961 gehen die Zwangsaussiedlungen im großen Maßstab weiter. 1971. Mit dem Machtantritt von Honecker sollen nun auch ganze Ortschaften von der Landkarte an der innerdeutschen Grenze verschwinden. In Südthüringen betrifft dies die Dörfer Leitenhausen, Billmuthausen und Erlebach. Die Einwohner setzen sich zur Wehr. Sie kämpfen um ihr „Selbstbestimmungsrecht auf das eigene Territorium“. Doch der SED-Staat macht dem Bestreben nach Selbstbestimmung einen Strich durch die Rechnung und reißt die Dörfer ab. 2012. Raimar Sakautzky, Paul Schmidt, Gerhard Altmann und Gunter Paar erinnern sich als Betroffene an diesen ungleichen Kampf. Was blieb von den Dörfern? Ein Friedhof, ein Feuerlöschteich und ein Walnussbaum. „Der durfte stehen bleiben. Der hat nicht gestört“, erzählt Walter Bauer in Erlebach vor Ort.

Veranstaltungstipp: VERS-Seminar 25. bis 28. Mai 2012 Bad Kissingen, Heiligenhof



mit Dr. Peter Moeller, Leinfelden-Echterdingen; Dr. Jörg B. Bilke, Coburg; Manfred Jäger, Münster; Sebastian Horn, Uwe-Johnson-Gesellschaft Rostock; Axel Reitel, Berlin; Dr. Liselotte Davis, Berlin u.a.
http://www.vers-online.org/veranstaltung1.html
Sonntag, 27. Mai
Nachmittags
Exkursion
20.00 – 21.00
Lesung: Der Kemmler oder Eine Liebe im Vogtland
Eine Erzählung und der Kommentar im ZOV „Konzept“
Axel Reitel, Berlin

Radiofeature: ARD - Mediathek "Freigekauft" in der SWR2-Fassung

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=984624

Als Podcast zum Nachhören

Information

Geheimgeschäfte mit politischen Gefangenen der DDR. Von Axel Reitel. SWR2 Wissen vom 16.03.2012. Für insgesamt dreieinhalb Milliarden DM kaufte die Bundesrepublik fast 34.000 politische Häftlinge der DDR frei. Erich Honecker bestimmte, ob mit dem Geld neue Limousinen für das Politbüro gekauft oder Revolutionen in Entwicklungsländern unterstützt wurden. Gleichzeitig entledigte sich die DDR-Führung durch die Häftlingsfreikäufe leise ihrer Gegner.

Quelle: SWR

Findbücher: Meine Bücher in Bibliotheken: Gemeinsamer Katalog des BGH, BVerwG und BVerfG

Donnerstag, 22. März 2012

Eintagsfavoriten: GRACE SLICK & STARSHIP: The Mambo


Eines der Lieder der 1980iger, mit für mich schönen Erinnerungen an West-Berlin! Gegründet wurde die Band 1965 in San Francisco. Bandmitglieder waren neben vielen anderen hauptsächlich Marty Balin (Gitarre, Gesang), Paul Kantner  (Gesang, Gitarre), Jorma Kaukonen  (Gitarre, Gesang), Jack Casady  (Bass), Spencer Dryden  (Schlagzeug) und Grace Slick (Gesang, Piano). Die Band hatte einen fulminanten Start als „Jefferson Airplane“ mit dem Meilenstein-Album „Surrealistic Pillow“ ("White Rabbit"). JF war beim Woodstock-Festival im August 1969 dabei (u.a. "Somebody To Love"). Im Juli 1969 war der Mond von den Menschen "erobert" worden. In den 1970iger wurde aus "Jefferson Airplane" - "Jefferson Starship". Daraus wurde schließlich "Starship" (Synthie-Pop). Aus dieser Ära stammt "der Song "We Built This City (Of Rock and Roll)". 

Mittwoch, 7. März 2012

Radiofeature: "Freigekauft" am 06.04.2012 auf Radio Bremen


Freitag (Karfreitag), 06.04. 2012 09.05 Uhr – 10.00 Uhr
Freigekauft – Die geheimen Geschäfte mit politischen Gefangenen in der DDR
Von Axel Reitel
Der Freikauf politischer Häftlinge
durch die Bundesrepublik Deutschland
war ein politisch sensibles Thema.
In der DDR durfte darüber nicht
gesprochen werden. Aber auch im
Westen sollte dieses Thema im Geheimen
bleiben, um die Verhandlungen
nicht zu gefährden. Die Abwicklung
fiel unter das Ressort "Kirchengeschäfte
B". Die Verträge wurden
vom Präsidenten des Bundesrechnungshofes
persönlich abgezeichnet,
und das Geld wurde in einem Köfferchen
über die Grenze gebracht. Doch
es wurde nicht nur mit Geld bezahlt,
sondern auch mit Naturalien – mit
Mais, Kakao oder Erdöl. Axel Reitel,
der Autor des Features, wurde nach
langer Haftstrafe 1982 freigekauft. Er
beschreibt den Moment seiner "Übergabe".
Was hier wie ein Agentenfilm
anmutet, war jahrzehntelang bitterer
politischer Ernst. Das Feature reflektiert
die Schicksale ehemaliger Häftlinge
ebenso wie die geheimen Abwicklungen
auf Regierungsebene.
Produktion MDR 2010

Offener Brief: An den Geschäftsführer Lars Kleba, Die Linke Sachsen, und Protestschreiben des P.E.N. Zentrums deutschsprachiger Autoren gegen die Willkürmaßnahme des Oberbürgermeisters von Reichenbach (Vogtland), Henry Ruß

Die Linke Sachsen Lars Kleba Cottaer Str. 6c 01159 Dresden Tel.: 0351 85327-0 Fax: 0351 85327-20 kontakt@dielinke-sachsen.de Sehr geehrter H...