Wehrdienst ohne Waffe in der DDR
Das Sendemanuskript ist nachzulesen in meinem Buch "Schöne Jugend", das im Dr. Köster Verlag Berlin erschienen ist. Es enthält insgesamt fünf Feature-Texte zu fünf hochbrisanten Themen.
Über diesen Link geht es zur Verlagsseite, auf der das Buch auch bestellt werden kann:
(Stand.09.05.2021)
'„Süddeutsche Zeitung“
Die „SZ“ stellt in ihrer heutigen Ausgabe ein Hörfunk-Feature von Axel Reitel vor, in dem vom Schicksal der „Wehrdienstverweigerer“ in der DDR berichtet werde. Seit 1962 hätten junge Männer in der DDR das Recht gehabt, den Dienst an der Waffe zu verweigern. Sie galten als „waffenlose NVA-Soldaten“ mit dem Dienstgrad „Bausoldat“, denen ein 18-monatiger Armeedienst trotz allem nicht erspart geblieben sei. Axel Reitel zeige in seinem Feature, warum diese Männer aufgrund ihrer Waffenverweigerung die Gesellschaft an ihrer „sozialistischen Grundordnung und Loyalität“ zweifeln ließen. Ebenso seien sie „Diskriminierung und Repressionen“ ausgesetzt gewesen. Selbst „inoffizielle Mitarbeiter“ der Stasi habe es innerhalb der „waffenlosen NVA-Soldaten“ gegeben. Reitel habe die „vergangene Sinnwelt“ der Waffenverweigerer im SED-Staat eindrucksvoll rekonstruiert, schreibt der Rezensent. Weiterhin rundeten Zeitzeugenberichte und O-Ton-Aufnahmen das Feature ab."'
Quelle: http://www.berlinerliteraturkritik.de/index.php?id=26&tx_ttnews%5Btt_news%5D=7158&cHash=8cb1924d5d
Die Quelle ist veraltet. Das Literaturmagazin Die Berliner Literaturkritik bestand von 2002 bis 2011. Die redaktionelle Areit wurde 2011 (leider!) eingestellt.
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