Bernd Stracke, Ex-DDR-Punk, über seine „Schnauze-voll-Agenda“ und die Stasi-Verfolgung
Dieses Interview ist der fünfte Teil einer Serie, in der der einstige DDR-Oppositionelle Axel Reitel seine Gesprächspartner – wie er ebenfalls politische Häftlinge – zu ihren Hafterfahrungen und den daraus erwachsenden Konsequenzen befragt. Reitel, geboren 1961 in Plauen (Vogtland), wurde 1982 von der Bundesrepublik Deutschland „freigekauft“. Heute arbeitet er als Journalist und Schriftsteller.
Bernd Stracke, geboren 1963 in Leipzig, gehörte als Sänger und Co-Autor der Punkbands „Wutanfall“ und „L’Attentat“ zur ersten Generation des Punk in der DDR. Punk war in der DDR eine laute wie unverblümte Herausforderung an den totalitären Staat.
Für Zeitschriften in Westeuropa und in den USA verfasste Bernd Stracke Berichte über die Punkszene im Osten. 1985 wird er erneut verhaftet und wegen „ungesetzlicher Verbindungsaufnahme“ zu einem Jahr und sieben Monaten Gefängnis verurteilt. Die Strafe verbüßt er bis zu seinem „Freikauf“ durch die Bundesrepublik Deutschland hauptsächlich in der Strafeinrichtung Naumburg. Im Westen nimmt er Abschied von der Punkszene, macht sein Abitur und studiert. Heute wirkt Stracke in Dresden als Geschäftsführer des Instituts für Beratung, Begleitung und Bildung (B3).
Das vollständige Interview lesen Sie online auf der Seite der hier: https://www.kas.de/de/web/die-politische-meinung/artikel/detail/-/content/kanarienvoegel-im-spatzenhaus
Bleiben Sie wohlgesonnen!
Bleiben Sie wohlauf!
Allerbeste Grüße,
Ihr
Axel Reitel
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